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Autist und Gesellschaft – ein zorniger Perspektivenwechsel.
Band 1: Autismus verstehen
Mit uns reden – nicht über uns!
Mit uns forschen – nicht über uns!
Mit uns planen – nicht über uns hinweg!
Auch nach 70 Jahren ist es der Autismus-Forschung bis heute weder gelungen die steigende Zahl von Autismus-Diagnosen zu erklären, noch die Grundlagen von Autismus überhaupt zu verstehen. Damit steht die Forschung nicht nur der Hilfe für Autisten im Wege. Sie bereitet aufgrund der Verletzung von wissenschaftlichen Regeln auch den Boden für falsche und zudem schädliche Theorien. Dieses Buch bietet eine neue, kritische und wissenschaftliche Sichtweise aus der Perspektive der Sozial-Psychologie. |
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Autist und Gesellschaft – ein zorniger Perspektivenwechsel. Band 2: Hilfen für Autisten?
Brauchen Autisten Hilfen oder Therapien? Ist Autismus überhaupt eine Störung bzw. eine Krankheit? Und wenn Autismus keine Krankheit ist, wo haben dann die vielen Probleme von Autisten ihre Ursachen? Wo können Hilfen überhaupt ansetzen? Was sind die Ziele von Hilfen? Diese und noch weitere Fragen beantwortet das Buch aus einer neuen, dynamischen Sicht der Wechselwirkungen zwischen Autisten und Umwelt. |
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Klartext kompakt. Das Asperger Syndrom – für Eltern
Eltern und ihre Asperger-Kinder kommunizieren unterschiedlich. Dadurch kommt es leicht zu Missverständnissen und Schwierigkeiten. Autisten reden Klartext. Dies spiegelt sich auch in diesem Buch wieder.
In kompakter Weise wird eine neue Sicht auf die Kommunikation zwischen Eltern und Asperger-Kindern aufgezeigt, in der vor allem deutlich wird, dass Autismus keine Entwicklungsstörung ist.
Durch die andere Form der Kommunikation und Interaktion kann es zu einer Entwicklungsstörung kommen – muss es aber nicht!
Das Verstehen dieser besonderen Form der Kommunikation und Interaktion vermeidet Missverständnisse und ebnet den Weg in ein zufriedenes, symptomfreies Leben. |
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Klartext kompakt. Das Asperger Syndrom – für Lehrer
Immer mehr Lehrer werden mit Asperger Autisten als Schüler konfrontiert. Neben der Frage „Was ist überhaupt Autismus?“ steht gerade in der Schule die Aufgabe im Mittelpunkt, die autistischen Schüler in die Klassengemeinschaft zu integrieren. Besonders im Umfeld Schule werden die Vorteile einer neuen sozial-psychologischen Sichtweise deutlich. Mit dieser Perspektive lassen sich nicht nur die Besonderheiten von Autisten und daraus resultierende Schwierigkeiten, sondern auch Stärken und Fördermöglichkeiten erkennen. In kompakter Form werden mittels dieses neuen Ansatzes das Asperger Syndrom und die schulrelevanten Aspekte dargestellt. |
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Klartext kompakt. Das Asperger Syndrom – für Schulbegleiter
Warum brauchen Asperger Schüler trotz normaler
Intelligenz überhaupt eine Schulbegleitung?
Wie und wo entstehen mögliche Probleme?
Und auf was sollte ein Schulbegleiter achten, was
sind seine Aufgaben?
Auf der Basis einer sozial-psychologischen
Perspektive werden die möglichen Probleme von
Asperger Schülern und ihre Ursachen dargestellt.
Mit Hilfe der Berufe “Dolmetscher”, “Lotse” und
“Bodyguard” werden zudem auch die Aufgaben
von Schulbegleitern erklärt. |
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Klartext kompakt. Das Asperger Syndrom – für Arbeitgeber
Asperger Autisten verfügen sowohl über eine normale bis hohe Intelligenz als auch häufig über besondere Fähigkeiten.
Trotzdem finden Autisten leider selten einen adäquaten Arbeitsplatz. Doch die Beschäftigung von Menschen mit Asperger Syndrom ist nicht nur für deren Gesundheit und Wohlbefinden wichtig – sondern auch für die Arbeitgeber.
Autisten aufgrund fehlender „Soft Skills“ vom Arbeitsmarkt auszuschließen – schadet auch der Wirtschaft.
Dieses Buch möchte einen klaren und kurz gehaltenen Beitrag leisten zur Integration von Autisten in den ersten Arbeitsmarkt.
Es soll beitragen zum Verständnis von Asperger Autisten – als produktive Arbeitnehmer mit besonderen Fähigkeiten und Sichtweisen. |
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Klartext kompakt. Das Asperger Syndrom – für Ärzte
Koautor: Dr. med. Andreas Ganz
Die Zahl diagnostizierter Autisten steigt in den letzten Jahren stark an. Gleichzeitig haben Autisten sowohl eine reduzierte gesundheitsbezogene Lebensqualität als auch ein stark erhöhtes Sterblichkeitsrisiko, wie eine aktuelle Studie zeigt.
Trotzdem kommen Autisten als Patienten nur selten in Arztpraxen.
Dies liegt vor allem an unsichtbaren Barrieren, die den Zugang zu medizinischer Versorgung für Autisten zumindest erschweren – wenn nicht gar unmöglich machen.
Diese Barrieren sichtbar zu machen und Wege zum Abbau aufzuzeigen ist ein zentrales Ziel dieses Buches.
Zusätzlich erfordert auch die Anamnese, Diagnose und Behandlung von Autisten ein spezifisches Vorgehen. Deshalb werden die Ursachen und Wirkzusammenhänge vieler Erkrankungen bei Asperger Autisten dargestellt.Internetseite zum Buch:
www.barrierefrei.online |
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Klartext kompakt. Das Asperger Syndrom – nicht nur für Psychotherapeuten
Koautor: Dr. med. Andreas Ganz
Warum haben Autisten häufig eine niedrige gesundheitsbezogene Lebensqualität?
Und weshalb haben Autisten ein hohes Risiko zur Entwicklung psychischer Störungen, ein hohes Sterblichkeits- und Suizid-Risiko?
Warum tauchen Autisten trotzdem kaum in psychotherapeutischen Praxen auf?
Wie und wo kann eine psychotherapeutische Intervention ansetzen?
Diese Fragen beantwortet das Buch mittels einer neuen sozialpsychologischen und entwicklungsdynamischen Perspektive.
www.barrierefrei.online |
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Klartext kompakt. Das Asperger Syndrom – zwischen Mobbing und Inklusion
Mobbing und Inklusion sind nicht zwei voneinander getrennte Zustände, sondern die Endpunkte eines Kontinuums.
Während Mobbing zu massiven psychischen wie physischen Erkrankungen führen kann, so ebnet Inklusion auf der anderen Seite den Weg zu einer gesunden Persönlichkeitsentwicklung.
Inklusion ist aber nicht einfach ein passives Dulden der Anwesenheit eines in seinem physischen oder psychischen Sein von der Norm abweichenden Menschen, sondern ein aktiver und kontinuierlicher Prozess.
Inklusion ist nicht einfach ein „dabei sein“ dürfen, sondern ist immer auch eine Einladung, Aufforderung und Ermunterung zur Teilnahme an der sozialen Interaktion.
Durch die neue sozialpsychologische Perspektive werden drei Dinge deutlich. Zum einen, warum Autisten ein hohes Risiko haben, Opfer von Mobbing zu werden.
Zum anderen, warum Mobbing bei Autisten besonders tiefgreifende Auswirkungen haben kann. Und warum bei Autisten Inklusion für eine gesunde Persönlichkeitsentwicklung wichtig ist. |
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Klartext kompakt. Frühkindlicher Autismus: Verstehen = Helfen
Koautor: Dr. med. Andreas Ganz
Auch frühkindliche Autisten können sich, entgegen landläufiger Meinung, normal entwickeln.
Sie wollen und können kommunizieren und interagieren, und brauchen genauso wie alle anderen Kinder die soziale Interaktion zu ihrer Entwicklung.
Kommt es zu einer Störung der sozialen Interaktion, dann kommt es in Folge auch zu einer Störung der Entwicklung.
Wie und warum es zu Störungen der sozialen Interaktion kommen kann, und welche Folgen diese haben, wird mit einem – Autisten bisher verweigerten – entwicklungsdynamischen Ansatz dargestellt.
Zugleich werden hierzulande weitgehend unbekannte Förderprogramme vorgestellt, die auf eine Wiederherstellung der sozialen Interaktion zwischen Eltern und autistischen Kindern abzielen.
Und: „Es ist nie zu spät.“ |

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Autismen
Aphorismen eines Autisten.
„Gegen die Unbilden der Welt und Mitmenschen gibt es keinen Schutz für die Seele, der nicht zugleich auch Kerker wäre für diese.“ |
![Autismus: Wenn Händewaschen hilft von [Schmidt, Bernhard J.]](https://images-eu.ssl-images-amazon.com/images/I/31w9ihxo8ZL.jpg)
Die Situation von Autisten in Deutschland ist katastrophal. Ausgegrenzt und marginalisiert, von sozialer Teilhabe und dem ersten Arbeitsmarkt weitestgehend ausgeschlossen, haben Autisten eine niedrige gesundheitsbezogene Lebensqualität und ein erhöhtes Sterblichkeitsrisiko. Autisten werden besonders häufig Opfer von Mobbing und begehen überdurchschnittlich häufig Suizid.
Dabei gäbe es einfache Mittel und Wege, diese Situation zumindest in Teilbereichen schnell zu verbessern.
Doch die vermeintlichen Vertreter weigern sich diese umzusetzen. So wie sich vor ca. 150 Jahren Ärzte weigerten, sich die Hände zu waschen, um die Sterblichkeitsrate im Krankenhaus zu senken.

Ein Studium als Teil des Übergangs vom Jugendlichen zum Erwachsenen bringt nicht nur für Autisten neue Herausforderungen mit sich.
Durch die sozialpsychologische Perspektive wird deutlich, welche Probleme auf der einen und besonderen Fähigkeiten auf der anderen Seite autistische Studierende haben können.
Und es wird auch deutlich, dass das Studium viel mehr sein sollte als reine Wissensvermittlung.
Die Möglichkeiten zur sozialen Interaktion sind zugleich auch Möglichkeiten zur sozio-emotionalen Entwicklung. Und diese ist sowohl für eine anschließende Berufstätigkeit als auch die eigene Lebensqualität mindestens so wichtig wie der Erwerb von Wissen.
![Autismus: und vorgetäuschte Hilfe von [Schmidt, Bernhard J.]](https://images-eu.ssl-images-amazon.com/images/I/31OaLpiV65L.jpg)
Ein Jahr nach dem Buch “Autismus. Wenn Händewaschen hilft”, ist es Zeit für eine erneute Bestandsaufnahme.
Nach der Analyse vor allem der Fehler in Wissenschaft und Forschung, steht nun die Selbstvertretungsszene im Fokus der Betrachtung.
Dabei ist die zentrale These des Buches, dass die Selbstvertretungsszene im Bereich Autismus von symbiotischem Narzissmus geprägt ist. Und dadurch eine positive Veränderung im Verständnis von Autismus und der Förderung von Autisten nicht nur nicht fördert – sondern dieser dringend notwendigen Veränderung sogar massiv im Wege steht.
![Autismus und der Kühlschrankmutter Mythos: Eine Rehabilitierung Bruno Bettelheims (Beiträge zur Wissenschaftspsychologie) von [Schmidt, Bernhard J.]](https://images-eu.ssl-images-amazon.com/images/I/318IS7cAoXL.jpg)
Seit über 50 Jahren diskreditiert ein Mythos sowohl Bruno Bettelheim als auch (s)einen psychodynamischen Ansatz im Bereich Autismus.
Durch den Mythos der “Kühlschrankmutter” wurde der Boden der Wissenschaft verlassen sowie die Expertise von Wissenschaftlern insgesamt grundlos in Frage gestellt.
Die Folgen sind und waren 50 Jahre Stillstand in der Autismus-Forschung, aber auch bei der Entwicklung von Förderprogrammen für Autisten.
Es ist an der Zeit, dem “Kühlschrankmutter” Mythos ein Ende zu bereiten.